Dobrinj liegt auf einem etwa 200 Meter hohen Hügel und ist eine der mittelalterlichen Burgen, die in der Vergangenheit Zentren der Alphabetisierung waren. Der besondere Wert dieses schönen Ortes ist das Wissen, dass die Pfarrkirche St. Stjepan wird bereits im 12. Jahrhundert erwähnt.

Eine Reihe von Dokumenten und glagolitischen Inschriften zeugen von Dobrinje als damaligem Zentrum des Glagolitismus.

Dobrinjština war jahrhundertelang eine äußerst landwirtschaftlich geprägte Region. Auch Viehzucht und Olivenanbau sowie die Ausbeutung von Waldressourcen waren vertreten. Der Ort ist auch für seine farbenfrohen Volkstrachten, Folkloreveranstaltungen, die Sopela-Schule (Blasinstrument von Krk) und die traditionelle lokale Küche bekannt. In diesem Inselzentrum herrschen autochthone Steinhäuser und schmale Steinstraßen vor, die an die Vergangenheit erinnern.

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